|
Spielspaß
Trotz der technischen Mängel ist durchgehend Spielspaß vorhanden. Jedenfalls für jemanden wie mich, der sich gerne beim Adventure
spielen gruselt. Ausserdem treibt einem die Frage, was sich nun wirklich hier in Harvest und in der Lodge abspielt durchaus vorwärts. Das Ende ist zwar nur halbwegs pausibel, passt aber trotzdem (und könnte direkt
von Matrix geklaut sein, wüsste man nicht, dass das Spiel bereits viel älter ist).
Insgesamt würde ich Harvester als ein Horror-Adventure mit Actioneinschlag bezeichnen. Besonders im Finale muss häufig
gekämpft werden - dafür benötigt man verschiedenste Waffen, was zu einem Problem werden kann, wenn man bestimmte Waffen vorzeitig irgendwo vergessen hat. Am Schluß des Spiels hatte ich ziemliche Probleme, die
Gegener zu beseitigen, weil ich nur noch recht "schwache" Waffen im Handgepäck hatte.
Sehr amusant die zahlreichen Anspielungen auf Kollegen (Roba Williams) sowie auf das Horrorgewerbe im
Allgemeinen. So sieht man Steve am Ende, wie er selbst Harvester am Computer spielt. Seine Mutter kommt herein und fragt ihn, dass solche grausamen Spiele nicht gespielt werden sollten und dass daraus Mörder
entstünden. Steve verneint natürlich nur um gleich danach umgehend eine Frau im Auto zu ermordern. Was für eine Ausage über das Spiel?! ;)
Weiter geht’s zu meinem Fazit ...
|
|